PMS natürlich lindern
11 Impulse aus Ayurveda & Frauenmedizin von deiner Heilpraktikerin in Murnau
PMS – nur drei Buchstaben. Klingt erstmal harmlos und doch können die viel aufwirbeln
Kennst du es? Ein Gefühl, als würde dein Körper plötzlich sein eigenes Drama aufführen. Du fühlst dich aufgebläht, gereizt, müde, traurig und dann wieder wütend – und das alles innerhalb einer halben Stunde. Willkommen im prämenstruellen Irrgarten.
Aber hier kommt die gute Nachricht: Du bist dem nicht ausgeliefert. Prämenstruelles Syndrom (PMS) ist kein unausweichliches Schicksal, sondern ein Zeichen. Dein Körper spricht mit dir. Und du kannst lernen, wieder mit ihm im Einklang zu sein – ganz ohne Chemiekeule, sondern mit Natur, Klarheit und einer Prise Selbstfürsorge.
Als Heilpraktikerin für Frauenheilkunde, Ayurveda und natürliche Frauenmedizin in Murnau begleite ich Frauen dabei, ihren Zyklus neu zu verstehen – und PMS als Signal zu nutzen, statt als Feind zu bekämpfen. Hier teile ich 11 ganzheitliche Impulse, die dir helfen können, dich wieder in deinem Körper zu Hause zu fühlen.
Warum dieser Artikel für dich relevant ist – und was dich hier erwartet
Vielleicht hast du gerade diesen Artikel gegoogelt, weil du wissen willst: Was hilft bei PMS – wirklich? Vielleicht hast du schon Dr. Google gefragt. Oder den neuen Arzt -Dr. ChatGPT. Vielleicht hast du versucht, alles allein zu regeln. Verständlich – wir leben in einer Zeit, in der es tausende Tipps und Infos gibt. Aber genau das ist das Problem: Wir sind oft überfordert von der Informationsflut. Und vergessen, dass es Fachwissen braucht, um komplexe Symptome wie zum Beispiel PMS wirklich zu verstehen.
Bei mir erwartet dich keine klassische gynäkologische Untersuchung. Sondern Zeit. Zuhören. Und der Wunsch, gemeinsam an die Wurzel zu gehen. Ich begleite dich dabei, herauszufinden, wo deine Themen wirklich liegen – und wie wir Schritt für Schritt Veränderungen umsetzen. Mit Ernährung, Ordnungstherapie, Pflanzenmedizin, manuellen Behandlungen, Breathwork oder ayurvedischen Ausleitungen – so individuell wie du selbst.
Was hilft wirklich gegen PMS?
Dies sind die häufigsten Fragen, die sich Frauen mit PMS oft stellen:
- Was hilft wirklich gegen PMS – ohne Hormone oder Schmerzmittel?
- Welche naturheilkundlichen Möglichkeiten habe ich bei PMS?
- Gibt es pflanzliche Mittel, die bei PMS helfen?
- Was kann ich selbst tun, um mich in meinem Zyklus wohler zu fühlen?
- Wann sollte ich eine Heilpraktikerin für Frauenheilkunde aufsuchen?
- Wie kann mich der Ayurveda bei PMS unterstützen?
Diese Fragen sind nicht nur berechtigt – sie sind wichtig. Sie zeigen: Du willst verstehen, nicht nur funktionieren. Genau dafür ist dieser Artikel- „PMS natürlich lindern“ da.

1. Kenne deinen Rhythmus – nicht nur theoretisch
Wenn du weißt, wann was in deinem Zyklus passiert, kannst du rechtzeitig gegensteuern, statt nur zu reagieren. Zyklustracking-Apps sind gut – aber noch besser ist es, dich selbst zu beobachten. Wann wirst du dünnhäutiger? Wann schreit dein Körper nach Ruhe oder nach Schokolade? Wann hast du die größte Lust auf Sex? Schreiben hilft. Ehrlich zu dir sein hilft noch mehr. Um PMS natürlich zu lindern solltest du dich erstmal kennenlernen.
2. Ayurveda? Ja, aber bitte individuell
PMS ist nicht gleich PMS – als Heilprktikerin für Frauenheilkunde und Ayurveda weiß ich das. Es gibt nicht die eine Lösung für alle Frauen. Deshalb bekommst du bei mir keine Standard-Dosha-Erklärung. Sondern wir schauen gemeinsam: Was ist bei dir gerade aus dem Gleichgewicht geraten? Reizbarkeit, Hitzewallungen, Verdauungschaos? Könnte Pitta sein. Trägheit, Wassereinlagerungen, Null-Antrieb? Klingt eher nach Kapha. Oder doch alles zusammen? Als Heilpraktikerin für Ayurveda in Murnau begleite ich dich dabei, dein individuelles Muster zu verstehen – und genau dort anzusetzen. Mit Pflanzen, Ernährung und Routinen, die zu dir und deinem echten Leben passen. Nicht zu irgendeinem Typenmodell
3. Und die Ernährun bei PMS? Iss nicht perfekt, sondern bewusst
Vergiss Superfood-Hype und Clean-Eating-Stress. Du brauchst keine tausend Ernährungsregeln, du brauchst Klarheit. Ich sage oft zu meinen Patientinnen: Wenn du nicht verstehst, was hinten auf der Verpackung steht – dann solltest du es auch nicht essen. E 420? Aromastoffe? Farbstoff XY? Dein Körper braucht echte Nahrung, keine Chemie. Wobei ist es ganz einfach. Wärm dich von innen. Iss echte Nahrung. Weniger Zucker, weniger Kaffee, weniger Weißmehl – nicht weil du musst, sondern weil du spürst: „Das tut mir nicht gut.“ Iss bitter, grün, warm, einfach. Und ja – manchmal darf’s auch Soulfood sein. Balance, nicht Dogma.
4. Magnesium ist dein Hormon-Buddy
Wenn du PMS hast, ist dein Nervensystem unter Strom. Dauer-Strom verbraucht viel Magnesium. Fast 50% aller Menschen haben einen Mangel. Und manchmal ist der Magnesium ein echter Gamechanger. Es hilft bei Krämpfen, bei Stimmung, bei Schlaf. Kombiniert mit B6 wirkt es sogar noch besser. Ob du’s über Ernährung oder als Ergänzung nimmst – finde deinen Weg. Nüße, Samen, Vollkornprodukte, Bananen- es muss nicht immer eine weitere Pille oder Pülverchen sein.
5. PMS natürlich lindern- unterschätze nicht die Kraft der Natur
Mönchspfeffer, Frauenmantel, Schafgarbe, Nachtkerzenöl – das klingt wie ein Spaziergang im Botanischen Garten, ist aber wissenschaftlich relevant. Diese Pflanzen können regulierend wirken, beruhigen, dich wieder in den Flow bringen. Aber Achtung: Nicht jede Pflanze passt zu jeder Frau. Gerade bei hormonellen Beschwerden macht es Sinn, individuell abzuklären, welche Kräuter dich wirklich unterstützen – und welche vielleicht sogar kontraproduktiv sein könnten. Als Heilpraktikerin für Frauenmedizin berate ich dich gern dazu.
6. Bewegegung und Entspannung
Bewegung hilft gegen PMS. Nicht, weil du damit dünner wirst, sondern weil sie Blockaden löst. Geh spazieren. Mach Yin-Yoga. Tanz in deiner Küche. Bewege dein Becken. Atme durch. Lass das alles raus, was sonst stecken bleibt.
Vergiss aber nicht- Rückzug ist genauso heilsam wie Bewegung. In vielen traditionellen Kulturen war es üblich, dass Frauen sich während ihrer Menstruation in speziellen Rückzugsorten versammelten – oft als „Rotes Zelt“ oder „Mondhütte“ bezeichnet. Diese Räume boten Frauen die Möglichkeit, sich vom Alltag zurückzuziehen, sich auszuruhen und sich gegenseitig zu unterstützen. Es war eine Zeit der Reflexion, des Loslassens und der Regeneration.
In unserer modernen Welt haben wir es irgendwie verlernt. Doch gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen. Vielleicht bedeutet das für dich, ein warmes Bad zu nehmen, ein Tagebuch zu führen oder einfach ein Serienmaraton zu starten. Erlaube dir, auf deinen Körper zu hören und ihm das zu geben, was er braucht – sei es Bewegung oder Ruhe.
7. Atmen ist dein innerer Heiler
Du brauchst kein 10-Tage-Silent-Retreat. Du brauchst 5 Minuten. Box Breathing. Wechselatmung. Tiefe Bauchatmung. Einfach bewusst ein und aus. Dein Nervensystem liebt das. Denn gezielte Atemübungen regulieren nicht nur dein Stresslevel, sondern wirken direkt auf dein vegetatives Nervensystem – das System, das maßgeblich an PMS-Symptomen wie Reizbarkeit, Schlaflosigkeit und innerer Unruhe beteiligt ist. Bewusste Atmung kann deinen Cortisolspiegel senken, deine Herzfrequenz beruhigen und deinen Geist zentrieren.
Gerade in der zweiten Zyklushälfte, wenn dein System sensibler reagiert, ist Atmen eines der kraftvollsten Tools, das du immer bei dir hast – kostenlos, überall verfügbar und sofort wirksam.
8. Denk an deine Leber (ja, wirklich!)
Ich trinke doch gar kein Alkohol, warum sollte ich an meine Leber denken? Na ja, deine Leber ist wie ein hochmodernes Chemielabor: Sie baut um, baut ab, speichert, filtert – rund um die Uhr. Sie sorgt dafür, dass Hormone wie Östrogen und Progesteron im Gleichgewicht bleiben. Wenn sie überfordert ist – durch Stress, Zucker, Medikamente oder zu wenig Schlaf – gerät dieser fein abgestimmte Kreislauf aus der Bahn. Und das zeigt sich oft direkt: mit Stimmungsschwankungen, Wassereinlagerungen, Kopfschmerzen oder Erschöpfung. Das Ergebnis? PMS vom Feinsten.
Das Gute? Du kannst sie unterstützen. Mit Bitterstoffen wie Artischocke, Löwenzahn oder Schafgarbe. Mit ayurvedischen Kräutern wie Guduchi. Mit einem warmen Leberwickel am Abend, einer goldenen Milch oder einfach etwas mehr Ruhe. Du musst nicht alles auf einmal tun. Aber fang irgendwo an – deine Leber liebt es, wenn du an sie denkst.
9. Hör auf, dich zusammenzureißen
PMS ist oft eine emotionale Geschichte. Du darfst fühlen. Du darfst sagen: „Heute geht weniger.“ Du darfst weinen, du darfst wütend sein. Wichtig ist nur: Lass die Gefühle durch dich durchfließen, statt sie zu deckeln. Journaling, Atem, Gespräche, Stille – finde dein Ventil. Und ganz wichtig: Du darfst auch mal Pause machen. Die Erde wird sich trotzdem weiterdrehen. Die Arbeit läuft nicht weg – und die nächste Ladung Wäsche? Die kann auch noch ein, zwei Tage warten. Du musst nicht immer stark sein. Dein Körper ruft nicht nach Disziplin, sondern nach Mitgefühl.
10. Baue dir einen stabilen Alltag
Klingt langweilig, ist aber goldwert: Rituale, Regelmäßigkeit, Rhythmen. Dein Hormonsystem liebt Sicherheit. Steh zur selben Zeit auf, iss regelmäßig, mach dir abends eine Tasse Tee statt Insta-Scrollen. Ayurveda sagt: Rhythmus heilt. Und das ist kein Marketing-Spruch, sondern gelebte Realität.
Besonders wichtig – und oft unterschätzt – ist dabei dein Schlaf. Denn nachts, besonders zwischen 22 und 2 Uhr, laufen in deinem Körper essenzielle hormonelle Regenerationsprozesse ab. In dieser Zeit wird Melatonin gebildet – dein wichtigstes Schlafhormon. Es hilft dir nicht nur beim Ein- und Durchschlafen, sondern schützt auch deine Zellen, wirkt entzündungshemmend und beeinflusst die Balance deiner Geschlechtshormone, darunter auch Progesteron – ein Hormon, das besonders in der zweiten Zyklushälfte entscheidend ist. Überlege doch mal selbst, was passiert, wenn du immer um 12 ins Bett gehst.
Deshalb: Gönn dir eine Abendroutine, die deinem System signalisiert, dass es abschalten darf. Kein Blaulicht mehr nach 21 Uhr, Handy weg, lieber ein warmes Fußbad oder eine kurze Atemübung. Dein Zyklus wird es dir danken.
11. Was haben Kaffee, Zucker & Tampons gemeinsam?
Ich weiß – manchmal ist der Kaffee am Morgen und das Stück Schokolade am Nachmittag das Einzige, was den Tag rettet. Welche Frau kann denn bitte ohne Schokolade überleben? .
Alle drei sind aus dem Alltag nicht wegzudenken– aber gerade rund um deine Periode können sie echte Saboteure sein.
Kaffee feuert dein Nervensystem an, macht dich reizbarer und kann Schlaf sowie Blutzucker negativ beeinflussen.
Zucker bringt ein kurzes Hoch, gefolgt vom hormonellen Crash. Stimmungsschwankungen lassen grüßen.
Tampons? Die können bei empfindlichem Gewebe Druck oder Reizungen verursachen – was PMS-Beschwerden verstärken kann, gerade wenn du innerlich schon angespannt bist.
Heißt das: Du darfst nichts mehr? Natürlich nicht. Aber vielleicht: bewusster wählen, besser spüren – und Alternativen ausprobieren, die dich in dieser Phase unterstützen statt stressen. Und das Stücken Schokolade kann schon manchmal sein.
Wichtig: Du musst nicht alles auf einmal ändern
Das Wichtigste zum Schluss: Fang dort an, wo es dir am leichtesten fällt. Vielleicht ist es die Routine, der Tee am Abend. Vielleicht das Atmen. Vielleicht ein bitteres Gemüse. Es geht nicht um Perfektion – sondern darum, dir zuzuhören. Kleine Schritte, große Wirkung.
Dein Fazit: Du bist nicht verrückt. Du bist zyklisch.
PMS ist nicht das unlösbare Problem. Das Problem ist, dass wir gelernt haben, zu funktionieren statt zu spüren. Diese 11 Impulse sind kein Allheilmittel – aber sie sind ein Anfang. Ein sanftes Zurück-zurück-zur-Dir. Und wenn du dir wünschst, das nicht allein zu machen: Ich bin da. Als Heilpraktikerin für Frauenheilkunde, Ayurveda und Frauengesundheit in Murnau, oder online. Mit offenen Herzen und einem Platz für dich.
Schön, dass du hier bist
Fragen? Schreibe mir oder ruf mich an!
Mobil:
01556/6123331
Whatsapp:
